Gesundheit

Alters-Demenz
Neurologische Forschung, Psychologie und die Weisheitslehren des Ostens lassen uns den Mechanismus dieser neuen Krankheit besser verstehen. Ganz im Gegensatz zur historisch etablierten Verbindung von Alter und Weisheit wird von den Medien eine unvermeidliche Tendenz zum Altersschwachsinn gepredigt, wenn wir nur genügend alt werden –  was wir andererseits der gesteigerten Lebenserwartung verdanken. Dies wären die Nachteile, die wir uns selbst eingehandelt haben. Da ist was dran, wenn auch nur eine Teilwahrheit. Denn es widerspricht der Jahrtausend-Beobachtung, dass Lebenserfahrung und Erkenntnis dem Alter proportional zu- und nicht abnehmen. Dies umso mehr, da sich im Alter zwangsläufig Erkenntnisse vom egoistischem zum kollektiv-altruistischen Standpunkt verlagern – das, was weises Verhalten auszeichnet. Historisch waren es immer Stammesälteste, keine Jungspunde, die über das kollektive Geschick entschieden.

Noch bis vor kurzem war das so. Erst jüngste Entwicklung schenkte uns den jungen dynamischen Überflieger und Entscheider. Der Jugendlichkeits-Wahn brachte es dann auch mit sich, dass die Alten mehr und mehr davon erfasst wurden und das Rad zurückdrehen wollten, die alte Frische auferstehen zu lassen. Ein aussichtsloser Kampf gegen die Bio-Logie, dennoch unterstützt von Versprechungen geschäftstüchtiger Medizin, Pharmazie und Körperkulturisten.

Ab jetzt wird „Altern“ zum Unwort, Würde bedeutungslos. Als Kollateral-Schaden bildet sich heraus eine Gruppe von Menschen, die diesem Trend nicht folgen können oder möchten, die sich aufgegeben haben und mehr schlecht als recht dahinvegetieren. Lebensziele und Optimismus haben sie verloren in einer materialistischen Welt, die nunmehr dem  Götzen Jugend und Schönheit dient. Sie sind die Opfer einer kollektiven Fehlentwicklung dieser unserer Zivilisation.

Wenn der Mensch lebt, ist er zart und biegsam. Wenn er stirbt, wird er hart und trocken.
Alle Dinge, das Gras und auch die Bäume, sind zart und biegsam, solange sie leben.
Wenn sie sterben, werden sie hart und trocken. Deshalb sind das Harte und Feste Begleiter
des Todes, das Weiche und Zarte sind Begleiter des Lebens. Deshalb wird nicht siegen, wer
kräftige Arme hat. Wenn der Baum hart wird, ist er dem Tod geweiht. Die Starken und
Großen befinden sich unten, die Zarten und Weichen über ihnen. (Laotse)

Zentrale Aussage dieser Metapher ist die Bewahrung von Anpassungsfähigkeit und Flexibilität, vor allem geistig, wesensmäßig. Vorbild und Hilfe in Weisheit für den Nachwuchs. Forschung beweist, dass die Neuronen – die Nervenzellen des Gehirns – bis ins hohe Alter aktiv und adaptiv sind, solange sie gefordert werden. Es ist die typische Strategie der Evolution alles Lebendigen. Stillstand und Abbau tritt immer dann ein, wenn die notwendige Funktion nicht mehr abgerufen wird. Ein gutes Beispiel ist die Entkalkung des Knochens in der Schwerelosigkeit einer Raumstation. Werden die Funktionen des Gehirns nicht mehr abgerufen oder missbraucht zu unsinnigem, billigem Verhalten, ist die Evolution zum Stillstand gekommen.

So sind die gewonnenen Jahre höherer Lebenserwartung nicht nur Geschenk, sondern Verpflichtung zugleich – verpflichtend unserer eigenen Evolution gegenüber. Nicht zu vergessen, dass alle Evolution ein höheres Ziel hat. Beim Menschen aus freier Entscheidung, ein spirituelles nicht aber dogmatisch-religiöses, was gleichfalls Stillstand wäre. Meditation ist die seit Jahrtausenden geübte Disziplin uns Weg und Ziel zu vermitteln zu einer höheren Sicht, die lebenslang erstrebenswert bleibt für unser Gehirn und alle seine Funktionalitäten fordert. Statt sich in kreisenden nicht endenden Gedanken zu verlieren in Selbstmitleid und Schuldgefühlen, eröffnen Intuition, Kontemplation und Gedankenstille die Fülle. Es ist die perfekte Vorbeugung auch im Alter noch klar zu denken und sogar weise zu werden. All die Verlockungen des Jugendwahns werden damit bedeutungslos. Noch ausführlichere Information finden Sie hier.

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Schlaues & Weises

Richtig verstanden sollte Erkenntnis nicht zu endloser Selbstüberschätzung führen, sondern zu Demut und Ehrfurcht vor der Immensität der Schöpfung. Einer der berühmtesten Texte des Hinduismus drückt klar aus, dass unserem naturgegebenem begrenzten Verständnis dennoch aufgetragen ist, im Rahmen unserer Möglichkeiten zu erkennen. So ist Erkenntnis ebenso eine dynamische Facette der Evolution, die mit uns wächst. In der Bhagavad Gita dem Kern der Mahabharata – dem Epos des Weisen Vyasa – entspinnt sich ein Diskurs zwischen einer Gottesinkarnation und dem Prinzen Arjuna, der Ethik und Moral verteidigt. Weil er gegen seine Verwandten kämpfen soll, hat er jedoch Gewissensbisse. Krishna, der den Streitwagen von Prinz Arjuna, des edlen Kriegers lenkt, offenbart sich ihm als göttliche Inkarnation vor der monumentalen Schlacht von „Gut gegen Böse“. Krishna begründet vor der Schlacht, warum Arjuna kämpfen muss und gewährt ihm im Verlauf des Gesprächs eine Vision von Schöpfung und Weltgeschehen:

Blendend im Glanze von Tausend Sonnen,
erblickte Arjuna jetzt das ganze Universum
entfaltend sich in Vielheit und Vielfalt.

Shri Krishna spricht.
Wer immer opfert und verehrt,
wenn auch im falschen Brauch,
er sei gesegnet, wenn dies er tut
mit reinem Herzen auch.
Denn jedes Opfer gebührt ja mir.
doch wiederkommen muß er,
zu erkennen meine Allgewalt.

 

Kein Gott?

Vor kurzem kursierte die Meldung der Herausgabe eines letzten abschließenden Buches des berühmten Physikers Stephen Hawkins. Seine Hauptaussage darin sei die sensationelle Erkenntnis es gibt keinen Gott. Erstens: Dies ist keineswegs sensationell, denn daran kaut die Menschheit seit Anbeginn. Die Geschichte zeigt: Menschen sind daran gescheitert, zugrunde gegangen, ganze Völker ausradiert worden. Zweitens: Es ist aber etwas ganz anderes, wenn dies ein Physiker mit dem Renommee eines Stephen Hawkins behauptet und dies heute in die Medien wandert. Drittens: Sind dies Fakenews, die Interessen der Erben noch etwas Geld zu machen mit einer letzten "Abrechnung", oder meinte Stephen Hawkins nur, dass es nicht diesen Gott geben kann, wie ihn die Religionen beschreiben? Letzteres halte ich ihm eher zu Gute.

Kurz zur physikalischen Argumentation: Es geht um die schwarzen Löcher, diese "Materie-Staubsauger", in denen sich Materie in unvorstellbarer Komprimierung ansammelt, verursacht durch deren Anziehungskraft. Das Raumzeit- Gefüge wird darin zu Null und Nichts gequetscht, denn Raum und Zeit sind keine Konstanten mehr, stehen in Wechselwirkung zu Materie. Uhren würden stillstehen im schwarzen Loch, Zeit wäre bedeutungslos. Die Massenanziehung selbst wird heute nur als Verbiegung des Raumzeit-Kontinuums gesehen. Und - auch die schwarzen Löcher fressen sich gegenseitig auf, so dass letztlich nur ein einziges übrig bleiben soll.

Jetzt kommt die Philosophie: Was ist Zeit, was ist Raum? Zeit ist Ursache und Wirkung - nicht umkehrbar; Raum bedeutet Ausdehnung, Subjekt und Objekt oder Beobachter und Beobachtetes. Verschwindet Ursache und Ausdehnung gibt es keinen Schöpfer, keinen Ausgangspunkt und keine Singularität. Streng logisch oder doch nicht ganz?!

Die Frage: Sind Zeit, Raum, Energie, Materie - die nach Einstein selbst wiederum nur komprimierte Energie ist, nicht einfach Ideen einer viel höheren Überlegung, die wir nicht begreifen können. Einfach deshalb nicht, weil wir in die geschaffenen Dimensionen hineingeboren – ja deren evolutionäres Ergebnis sind. Kleines Analogon: Kann ein Mikroskop seinen Erfinder erkennen, obwohl es doch sehr tief blicken kann? Hier noch eine überraschende Beobachtung der Astronomie, die ein Schwarzes Loch anders als erwartet zeigt. Man sieht, wie es sich wie ein langsamer Kreisel dreht, schwankt und das Raum-Zeit-Gefüge rhythmisch verzerrt und ins Schwingen bringt. Wieder werden "Erkenntnisse" über den Haufen geworfen, neue Ungewissheit für die Forschung geschaffen, die es zu beseitigen gilt. So geht es weiter, da der menschliche Geist nicht ruhen kann, so lange er nur auf seine Ratio baut, die wiederum nur innerhalb der Raumzeit-Dimension Sinn macht. 

Um abzurunden, eine Warnung aus den Upanishaden dass wir Gott nicht denken können:

Also spricht Parabrahma [1]

„Alle Dinge erschuf Ich. Alle Gottheiten kommen von Mir. Ich wurde zu meiner Schöpfung, und Meine Schöpfung kehrt zurück zu Mir, so wie die Wogen hinausgehen in den Ozean und wieder zurückkommen. Aus Meiner Macht geht hervor die Illusion der Maya, oder die „Realität“ des sich endlos wandelnden Universums. Dies ist Mein göttliches Spiel (Leela). Niemals werdet ihr Mich einfangen in euren mentalen Konzepten, denn Ich selbst habe alle Konzepte inspiriert zu Anfang und wenn ihr euch Mir nähert, werde Ich alle Konzepte am Ende vernichten.“ (Upanishaden)

[1] Parabrahma = Para-Brahma (jenseits Brahman), dem Zustand vor der Zweiteilung in ein wollendes, potentielles (Sadha Shiva) und in ein kinetisches Prinzip der Schöpfung (Adi Shakti) - der Evolution. Wer sagt das, oder schreibt es nieder? Das Grenzenlose bedient sich der Stimme des Endlichen in Form von großen Heiligen und Sehern. Da es die Wahrheit ist, kann es nicht verloren gehen.

Demut
Das ist gewaltig. Hervorgehen soll daraus zweierlei, dass wir nicht willentlich mit dem Unbegreiflichen in Kontakt treten können und weiter – statt Vermessenheit, Demut angebracht wäre, weil unser Denken nicht hinreicht, das Grenzenlose zu fassen. Wie auch könnte ein Mikroskop seinen Erfinder verstehen, selbst wenn es noch so Feines sieht. Erforscht kann nur werden, was bereits besteht. Neues aus menschlichem Wirken ist evolutionär meist unangepasst und bereitet Probleme, besonders wenn es kurzsichtigen egoistischen Zwecken dient (zB. Plastik, Atomenergie). Besieht man sich jüngste Erkenntnisse und ihre Umsetzung, muss man zugestehen, dass die Natur nicht nur alles bereits erfunden, sondern verwirklicht hat. Deshalb versucht etwa der Forschungsbereich Bionik Mutter Natur Ihre Geheimnisse zu entlocken.

Stille
Das große Hindernis ist unsere rastlose Gedankenflut. Die Evolution hat dies vorausgesehen und die Lösung bereitgestellt. Erst der Zustand der Gedankenfreiheit ist es, der die Tür öffnet. Die Kundalini vermag es, diesen Zustand herzustellen. Per Se ist Meditation damit keine weltliche, sondern eine spirituelle Dimension – und dies ist auch der Grund für ihre physiologische Notwendigkeit. Umgekehrt, erklärt sich daraus, warum Meditation immer ein Füllhorn des Guten sein muss, auch wenn wir zunächst nur weltliche Ambitionen haben. Auf jeden Fall, will sie uns zu mehr Reife und Verständnis über uns und die Welt führen

 

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Entwicklungen

Iris

Sich ärgern bringt nichts, finde ich. Besonders über etwas, das man sowieso nicht ändern kann. Und nicht nur, dass es nichts bringt, sondern es verdirbt mir noch dazu die gute Laune. Aber wie geht das, sich nicht ärgern?

In der Früh in der Straßenbahn steigt mir ein Mann schon zum zweiten Mal auf die Zehen. Es tut weh. Bevor mein Hirn Zeit hat für eine logische Überlegung wie „Nicht ärgern, ist ja nichts passiert!“ kommt die spontane Reaktion – Ich muss lächeln! Und dann wundere ich mich über mich selbst: „Was ist jetzt los? Wo bleibt der Ärger?“

Seit ich Sahaja Yoga Meditation mache, reagiere ich immer wieder so „eigenartig“ auf verschiedene Stresssituationen. Und zwar ohne dass ich es mir bewusst vornehme, sondern ganz automatisch und spontan. Macht das Leben echt angenehmer

Draupadi

Das schöne an der Sahaja Yoga Meditation ist, daß man lernt, sie in das tägliche Leben einzubauen. So wie Zähneputzen zum Beispiel. Nur „putzt“ man seinen Kopf. Das heißt, mit Hilfe der Kundalini Energie erreicht man, daß man die Gedanken beobachten lernt.

Sie kommen ja von der Vergangenheit – „Warum habe ich gestern vergessen Sabine einzuladen?“ „Damals hatten wir eine schöne Zeit….“Oder von der Zukunft –„Was werde ich morgen kochen?“ „Wer wird mir beim Frühjahrsputz helfen?“….

Ja und dann wird der Raum zwischen den Gedanken immer länger und man lernt die Gegenwart zu geniessen. Es ist auch super in der Natur zu meditieren, oder vor der Kasse im Supermarkt….

Was für mich so schön ist, daß ich so oft eine tiefe Dankbarkeit spüre. Ob es die Fülle ist, die Großzügigkeit ausgedrückt in den Frühlingsblumen oder den blühenden Bäumen,,,

 

Interview mit der Redaktion der Apotheken-Zeitschrift my life

Alles andere als oberflächlich!
Bei Sahaja Yoga stehen Meditation und Stille im Fokus. mylife.de hat mit Meditations-Coach Peter Jakob gesprochen. Er ist Meditations-Coach, und Stressmanagement-Berater aus München und beschäftigt sich seit 31 Jahren mit Kursen, Seminaren, Workshops und Vorträgen über die Sahaja-Yoga-Meditation. mylife.de hat er erzählt, wie er zu Sahaja Yoga kam und was das Besondere für ihn ist.

Was ist Sahaja Yoga?
Die Inderin Dr. Nirmala Shrivastava, auch Shri Mataji Nirmala Devi genannt, hat Sahaja Yoga 1970 ins Leben gerufen. Sie führte mit diesem Yoga-Stil die mehr als tausend Jahre alte Tradition des klassischen, spirituellen Yoga fort. Das Wort „Sahaja" bedeutet spontan und bezieht sich auf die Erweckung der sogenannten Kundalini-Energie, die den Menschen im Herzen mit dem höheren Selbst (Atma) verbindet und zur individuellen Selbstverwirklichung führen soll. Ziel in Sahaja Yoga ist, dass Yogis ein friedliches und harmonisches Leben führen können. Wichtiges Element in Sahaja Yoga ist die Meditation. Dadurch soll die übergeordnete Macht geweckt werden, die in jedem Menschen als Kundalini vorhanden ist. Die Lehre geht davon aus, dass im Körper Energiekanäle (Nadis) und Energiezentren (Chakras) für das Wohlbefinden des Menschen verantwortlich sind - auf physischer, mentaler, emotionaler und spiritueller Ebene. Die Nadis und Chakras werden zusammen auch als subtiles System bezeichnet.

Was waren Ihre ersten Berührungspunkte mit Sahaja Yoga?
Als ich 1988 gerade im fünften Semester Psychologie an der Universität Wien studierte, bin ich auf ein öffentliches Programm der Gründerin Dr. Nirmala Shrivastava aufmerksam geworden. Sie ist eine sehr starke spirituelle Persönlichkeit mit außerordentlich positiver Ausstrahlung und hat mich sowie viele andere Weggefährten mit ihrer Lehre sehr inspiriert. Inzwischen blicke ich auf eine mehr als 30-jährige Meditationspraxis von Sahaja Yoga zurück. Durch sie konnten sich schon sehr viele in mir schlummernde Potenziale entfalten.

Was genau hat Sie besonders fasziniert?
Die persönliche Veränderung, die Selbstoptimierung und die Stimmigkeit des Systems von Sahaja Yoga. Es integriert Logik, Wissenschaft, Kunst, Spiritualität und Lifestyle. Außerdem ist es kein hinduistisches, sondern ein Universal-System. Es fördert zum einen die individuelle Selbstverwirklichung, bietet aber auch nachhaltige Antworten auf die globalen Herausforderungen der Menschheit.

Inwieweit ist bei Sahaja Yoga Meditation wichtig?
Wenn wir im Ungleichgewicht sind, ist das oft kein Mangel an Intellekt, sondern es fehlt uns häufig an Weisheit und Intuition. Diese beiden Eigenschaften entstehen aber erst dann, wenn wir den Intellekt loslassen können. Stille und Absichtslosigkeit sind die Vorbedingung dafür. Meditation setzt genau hier an und hat sich über Jahrtausende hinweg bewährt. Sie zeichnet sich durch Gedankenfreiheit aus. Das Stillwerden durch Meditation ist ein bewusster Verzicht auf Kräfte, Erfolg oder Effektivität - was in unserem normalen Alltag ja ansonsten eine große Rolle spielt.

Wie funktioniert SahajaYoga genau?
Jedes Yoga-Programm dauert etwa 90 Minuten und teilt sich in Theorie und Praxis auf. Die Theorie beschäftigt sich mit den Details des sogenannten feinstofflichen Körpers, also unter anderem mit den Chakras, den Nadis und mit der Kundalini. Aber auch Philosophie und Alltags- Bezug werden gelehrt. Die Praxis ist eindeutig der wichtigere Teil, da die körperliche und neuronale Erfahrung die Theorie bestätigen muss. Vorgestellt werden dazu einfache Reinigungs-Techniken - unter anderem im Zusammenspiel mit den Elementen Erde, Feuer, Wasser und Luft. Dazu kommen Mantras, Musik und Poesie. Kunst spielt eine besondere Rolle, denn durch Kreativität gelingt es, die Erhabenheit der Schöpfung zum Ausdruck zu bringen.

Für wen ist Sahaja Yoga geeignet?
Sahaja Yoga ist für jedermann - ohne Ausnahme. In der Zwischenzeit ist es in ungefähr 120 Ländern angekommen und wird von Menschen mit allen möglichen sozio-ökonomischen und kulturellen Hintergründen praktiziert. Sahaja Yoga ist nicht oberflächlich, sondern geht in die Tiefe. Es ist kein Yoga der Ego-Stilisierung, sondern der Selbsterkenntnis, getreu dem Motto: "Erkenne dich, erkenne die Welt“.

Verfasst von Miriam Steinbach von my life im Gespräch mit Peter Jakob

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Erfahrungen mit Shri Mataji

Beginn im Westen
Anlässlich der Entsendung ihres Gatten als Diplomat der UNO zieht Shri Mataji in den frühen 70er Jahren nach London und trifft dort unmittelbar auf die Hippie-Generation. Ablehnung aller Konventionen und Schrankenlosigkeit führen bereits zu Drogenkonsum und Verwahrlosung in den Großstädten. In dieser Atmosphäre trifft Sie einige Sucher-Hippies. Einer davon ist Gregoire. Er wird aufgelesen von Shri Mataji. Sie nimmt ihn mit nach Hause, verpasst ihm ein Bad und saubere Kleidung und redet ihm ins Gewissen. So beginnt Ihre Mission.

Gregoire de Kalbermatten erinnert sich
“Ich traf Sie im August 1975. Damals war ich ein Kind meiner Zeit. Ich hatte diesen für unsere Generation typischen freizügigen Lebensstil. Wenn man dann jemanden wie Shri Mataji trifft, die die Reinheit selbst verkörpert und all deine Chakren angegriffen und mehr oder weniger kaputt sind, das ist wirklich hart. Nachdem sie meine Chakren gereinigt hatte, ging sie sofort zur Toilette um sich zu übergeben. Ich war wirklich fertig durch meinen Lebensstil. Aber so war es in meiner Generation.

Aber als sie mir sagte, weshalb sie hier ist, was sie der Menschheit geben wollte, da bekam alles seinen Sinn - der ganze Lauf der Geschichte. Und ich war perplex angesichts der Dimension des Ganzen. Ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll, ich war fassungslos, überwältigt von der Ungeheuerlichkeit des Ganzen. Stell dir vor du erfährst plötzlich ein großes Geheimnis und weist, das ist genau das, was alle brauchen. Was machst du da? Du schaust dich um, es gab vielleicht sieben, acht Leute, die Shri Mataji folgten. Hier ist Sie, und ganze sieben folgen Ihr. Dazu hat sie genau das, was die Welt braucht. Was machst du da? Das war irgendwie überwältigend.“

Nachtrag
Gregoire de Kalbermatten findet zurück zur Normalität, hält erste Vorträge über Sahaja Yoga, wird später selbst Diplomat und unterstützt aufopfernd für Jahrzehnte die Vision von Shri Mataji.

Derzeit existieren 7 Bücher mit persönlichen Berichten, wie Shri Mataji im Alltag und in besonderen Momenten erfahren wurde. Zusammengefasst wurden die Erlebnisse nach Regionen. Darüber hinaus existiert eine Homepage die ebenfalls versucht Erlebnisse mit Shri Mataji zusammenzutragen.

Franz Mekyna erzählt
von seiner  Indien-Tour.  In  den Neunzigern war es üblich mit Shri Mataji für mehrere Wochen in Indien auf  Tour zu gehen. Meist waren es Busreisen mit mehreren Hundert gemischten "Westlern" aus Europa, Amerika, Australien. Man besuchte kleine Dörfer und Städte und schlug dort ein Zeltlager auf. Shri Mataji hielt dort Vorträge und man feierte sog. Pujas eine Verehrung von spirituell-ethischen Prinzipien. Shri Mataji errichtete in Poona ein Haus (Pratisthan) das ebenfalls manchmal Anlaufpunkt der Tour war, wenn diese im selben Bereich lag - davon ist im obigen Bericht die Rede. Exemplarisch ist auch die Geschichte der Entstehung dieses Hauses. Heute ist Pradhistan ein Museum von Sahaja Yoga.

Hier eine Geschichte aus Italien.
Frau Martoglio erzählt eine wahre Begebenheit im Leben ihrer Mutter. Es ist eine Geschichte von einem Tag, als meine Mutter, Magda, gebeten worden war, in Shri Matajis Haus im Brompton Square in London zu helfen (in den Achzigern). Wie jeder weiß, war Shri Mataji immer sehr tatkräftig in allen Bereichen ihrer Haus-Projekte. Kein Detail war zu klein für Ihre Aufmerksamkeit – sogar bis zu der Qualität der Produkte, die verwendet wurden. Shri Mataji gab meiner Mutter eine kleine Flasche „sehr guten Lack“ und bat sie, ein kleines Nachtkästchen damit zu lackieren. Magda betrachtete die Flasche und dann das Nachtkästchen und dachte, es wäre wohl gerade genug da, dieses kleine Möbelstück damit zu bedecken. Als das Kästchen fertig war, kam Shri Mataji zurück und betrachtete das Resultat, um es gut zu heißen. „Gute Arbeit! Es ist wirklich guter Lack, nicht wahr, Magda!“

Voller Enthusiasmus, beschloss Shri Mataji, mit Magda mit zu machen und nahm sich selber einen Pinsel. „Wie wäre es, wenn wir diesen Ladenschrank auch noch lackieren?“ Meine Mutter betrachtete die Flasche und den großen Ladenschrank und dachte, sie müssten auf jeden Fall neuen Lack kaufen. Aber sie nahm sich zusammen, und verkniff es sich, ihren Senf dazu zu geben. Mit meiner überglücklichen Mutter begann Shri Mataji mit dem Malen dieses Möbelstücks und verliehen ihm einen strahlenden Glanz.

05082011552
Meine Mutter tauchte ganz und gar ein in dieses wunderbare Geschehen, in einem Freudentaumel darüber, neben Shri Mataji arbeiten zu dürfen. Jedes Möbelstück im Raum erhielt die selbe liebevolle Aufmerksamkeit von Shri Mataji; und jedes Mal, wenn ein Projekt vollendet war, verkündetet Sie verspielt: „So ein wunderbarer Lack!“ Und dann lachten sie beide.

Als alles bemalt war, gab Shri Mataji meiner Mutter die Flasche mit Lack, und meine Mutter setzte sie auf einem Zeitungspapier am Boden ab. In dem Moment, als sie die Flasche abstellte, blubberte ein wenig von der dunklen Flüssigkeit oben heraus. Shri Mataji betrachtete das Verschüttete, lächelte und meinte: „Vielleicht haben wir es ein wenig übertrieben mit dem Lob!“ Und dann sagte Sie: „Du siehst, Magda, was immer du lobst, es wird mehr!

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Sonstiges

Von Unbekannt:
Genügsamkeit…
Sahaja Yoga Meditation – Endlich eine Methode der „vollen“ Verspechungen, wo Theorie und Erfahrung sich bestätigen. Seitdem wir meditieren, erleben wir wieder die Freude der kleinen Dinge. Bescheiden zu werden fühlt sich gut an

Von Nupur Rakhe:
Surprising Indian Mythology...
It is really interesting how accurate and meaningful our ancient scriptures are. Unfortunately barely it is recognized, interpreted accurately or realized by any in today's time.

“Gayatri“ the most powerful mantra
An american scientist, collected Mantras, Hymns and invocations from all over the world and tested their strength in his Physiology Laboratory…

Hindus' Gayatri Mantra produced 110,000 sound waves /second...

This was the highest and was found to be the most powerful hymn in the world. Through the combination of sound or sound waves of a particular frequency, this Mantra is claimed to be capable of developing specific spritual potentialities.
The Hamburg university initiated research into the efficacy of the Gayatri Mantra both on the mental and physical plane of CREATION...

The GAYATRI MANTRA is broadcasted daily for 15 minutes from 7 P.M. onwards over Radio Paramaribo, Surinam, South America for the past two years, and in Amsterdam, Holland for the last six months.

"Om Bhoor Bhuwah Swah, Tat Savitur Varenyam, Bhargo Devasya Dheemahi, Dhiyo Yo Nah Pra-chodayaat !"

"It's meaning:
God is dear to me like my own breath, He is the dispeller of my pains, and giver of happiness. I meditate on the supremely adorable Light of the Divine Creator, that it may inspire my thought and understanding."

In Hanuman Chalisa,
it is said Shri Hanuman had tried to jump to the Sun, thinking it as a sweet fruit (Madhu phal)… In this context it is mentioned
"Yug sahastra yojan per Bhaanu [ the Sun ]!

Leelyo taahi madhur phal janu!!

1 Yug = 12000 years
1 Sahastra = 1000
1 Yojan = 8 Miles

Yug x Sahastra x Yojan = par Bhanu
12000 x 1000 x 8 miles = 96000000 miles
1 mile = 1.6km

96000000 miles = 96000000 x 1.6km = 1536000000 km

NASA says that, this is the exact distance between Earth and Sun (Bhanu).

It is only her compassion that works everywhere. Oh mother! whoever enters your threshold is saved even those who are ill-fated, you change the course of their destiny.

...

 

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Erlebnisse

Norbert 
Letztes Jahrhundert - ich meine die 90er Jahre - war es üblich mit Sri Mataji auf Indien-Tour zu gehen. Dazu wurden normale indische Linienbusse der Stadt ausgeliehen und los ging's aufs Land über Stock und Stein durch kleine Weiler und Dörfer. Ein Ziel war oft Ganapatipule, 200 km südlich Mumbay am Arabischen Meer (Westküste Indiens), ein Fischerdorf und Wallfahrtsort. Shri Ganesha der elephantenköpfige Gott der Unschuld und Reinheit wird hier verehrt. Er ist auch die Dietät des Neu-Anfangs Hindernisse und Widerstände zu überwinden - existenziell für den Sucher. Deshalb befindet sich hier auch das Zeltlager für einen einwöchigen Aufenthalt mit Seminaren, Workshops und abendlichen Kunst-Auftritten aller Art. Die ganze Nacht bis in den frühen Morgen präsentieren Kinder, Jugendliche ansässige Sahaja-Yogis wie auch hochkarätige Künstler Sri Mataji Musik, Tanz, Theater, Poesie. Jeder will sein Bestes geben und Sri Mataji sieht und hört sich alle liebevoll an mit unerschütterlicher Aufmwerksamkeit. Um 2 Uhr nachts heißt es "The night is still young"  aber die Augen fallen zu, man verkrümelt sich ins Bett. Und dann wacht man auf, vielleicht um halb acht, weil immer noch Musik spielt. Man geht verwundert zur Bühne und da sitzt Sri Mataji ungerührt und lauscht weiter ihren "Kindern", die ihr zu Füßen sitzen.

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Umwelt

Erde und Natur haben enormen Langmut und Anpassung. Wir sind es, die das Chaos anrichten und alle Grenzen überschreiten. "Macht euch die Welt untertan" der Bibel bedeutet sicher nicht sie auszupressen wie eine Zitrone - weder die materielle, pflanzliche noch Tierwelt. Alles hat sein natürliches Existenzrecht, was zu verantwortlichem Handeln zwingt. Doch lustig sägt der Mensch am Ast auf dem er sitzt. Trotz aller Technologie- Euphorie auswandern zum Mars wird nicht die Lösung sein. Evolution kennt sehr wohl auch abgefallene Äste seines Baums. Hier zwei Entwicklungen, die das egoistische Bumerang-Prinzip bestens demonstrieren.

Vermüllung, Invasion durch Plastik und multiresistente Erreger
Die Vermüllung ist aller Orten in uns und außerhalb, ja sogar im Umlaufbereich des Weltraums. Natur ist komplexeste Abhängigkeit und Wechselwirkung. Entstehung, Wachstum, Erhaltung und Abbau sind die Stationen aller Entwicklung. Überwiegend sind es Prozesse des Stoffwechsels oder Stoff-Austauschs die interessieren. Nahrungsketten und Wirtschaftssysteme existieren seit langem auch ohne menschliches Zutun. Die perfekteste Form der Entwicklung ist die Evolution. Bis hinauf zum Tierreich war sie problemlos für die Umwelt. Alles Leben bediente sich nur der Energien und Stoffe die die Natur vorgab – Leben passte sich an das Vorhandene an. Feuer, Wasser, Nahrung, Baustoffe der Pflanzen- und Tierwelt, selbst Abfall sind unproblematisch weil evolutionserprobt. Nichts wird vergeudet, fast ausnahmslos wird recycled oder abgebaut zu Basisstoffen.

Seit der Mensch existiert, hat sich alles geändert. Seine Kreativität “implantiert“ in das gewachsene, geordnete System der Natur, unangepasste Energien und Materialien mit unvorhersehbaren Auswirkungen. Ähnlich dem Immunsystem verursachen die Fremdeinflüsse, systemische Abwehrreaktionen von Erde und Natur. Unser Raumschiff stammt zwar vom besten Ingenieur des Universums, es braucht keinerlei Optimierung, wir können es auch nicht zerstören. In freier Entscheidung, könnten wir uns aber “aus Versehen“ oder absichtlich selbst abschaffen, wenn wir die Natur weiter herausfordern.

Die Misere der Atomenergie und des radioaktiven Sondermülls bedarf keiner Diskussion. Zwei existenzielle andere globale Fehlentwicklungen zeichnen sich ab, wiederum durch breite kritiklose Akzeptanz eines Novums, das wir alle, weil bequem, mitförderten. Die Rede ist von Plastik und Antibiotika Medikamenten. Shri Mataji hat frühzeitig zu beiden kritisch Stellung bezogen. Zunächst zu Plastik: Die Gefahr, die davon ausgeht, ist nicht etwa die Müllverbrennung oder das Recycling, sondern Mikro- und Nano-Plastik, winzige Reste zerkrümelten, nicht zersetzten Plastiks, welches in allen Ozeanen der Welt schwimmt. Alarmierend: Mikro-Plastik vermag selbst die Zell-Membran zu passieren. Es wandert ins Innere der Zelle und stört grundlegende komplexe Abläufe. Achtung! Wir sprechen hier vom Angriff auf die unterste und wichtigste Einheit pflanzlichen, tierischen und menschlichen Lebens. Was man schon länger weiß: Die Atomisierung von Stoffen verändert deren chemische und physikalische Eigenschaften so sehr, dass sie zum Gefahrgut werden. Es ist das verheißungsvolle Gebiet der Nano-Partikel[1] von der noch einige Überraschungen zu erwarten sind. Nur als Beispiel: Nano-Kupfer muss unter Vakuum gelagert werden, weil es in der Luft sofort oxydiert und Feuer fängt. Nano Partikel überwinden spielend physiologische Membranen, weil sie so klein, oder kleiner als die Moleküle des Stoffwechsels sind. Nano-Partikel können u.a. die Blut-Hirn-Schranke und Placenta passieren und selbst den Zellkern erreichen. Anzunehmen ist, dass ganze Nahrungsketten von diesen Stoffen durchsetzt werden, wenn sie einmal frei kursieren. Man kann schlussfolgern, dass ein naturgegebenes Fenster der Körper Dimensionalität existiert. Vermutlich ist es die physiologische Auflösung unserer Sinnesorgane, die von der Evolution als Optimum eingerichtet wurde und wahrscheinlich am zuträglichsten für alle anderen Lebens-Prozesse ist. Ebenso bedrohlich ist der bedenkenlose Einsatz von “Anti-Lebens-Stoffen“ und Pestiziden, die ursprünglich gedacht waren gegen Organismen, die uns existentiell bedrohten, wie Parasiten, Bakterien, Viren etc. Antibiotikas haben wir es zu verdanken, dass simple Infektionen heute nicht mehr lebensbedrohlich verlaufen. Doch auch primitives Leben ist intelligent - ergo anpassungsfähig - und widersetzt sich der Auslöschung. Auch dies ist Evolution. Durch die wahllose Verwendung von Antibiotikas, sowohl zu Vorbeugung als auch Therapie besonders in der Massentierhaltung, wird enormer Druck auf die Erreger-Spezies ausgeübt. Dieser entwickelt Resistenzen, zunächst gegen eines, dann gegen alle Antibiotika. Teilweise konnte bereits in Gewässern diese Spezies nachgewiesen werden. In der Wasseraufbereitung wird eine biologische 4. Reinigungsstufe notwendig. Das Blatt hat sich gewendet: Wir sind nicht am Anfang, sondern bereits in der Situation multiresistenter Erreger und Schädlinge, ohne diesen etwas entgegen setzen zu können, ein deutlicher Wink wohin Gierschlund- und Raffke-Wirtschaft führt. 

[1] Winzige Teilchen-Abmessungen (1Nano=1Milliardstel Meter) zB. Zell-Organellen, Proteinmolekül mit 5N

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